Thüringen News ! Thüringen News & Infos Thüringen Forum ! Thüringen Forum Thüringen Kleinanzeigen ! Thüringen Kleinanzeigen Thüringen Video-Links ! Thüringen Videos Thüringen  Foto-Galerie ! Thüringen Foto-Galerie Thüringen Shop ! Thüringen Shop Thüringen WEB-Links ! Thüringen Web-Links
Thüringen News & Thüringen Infos & Thüringen Tipps

 Thueringen-Infos.de: News, Infos & Tipps zu Thüringen

Seiten-Suche:  
 
 Thueringen-Infos.de <- Startseite     Anmelden  oder   Einloggen    

Thueringen-Infos.de - Infos News & Tipps @ Thüringen ! Who's Online
Zur Zeit sind 113 Gäste und 0 Mitglied(er) online.
Sie sind ein anonymer Besucher. Sie können sich hier anmelden und dann viele kostenlose Features dieser Seite nutzen!

Thueringen-Infos.de - Infos News & Tipps @ Thüringen ! Google - Anzeige

Thueringen-Infos.de - Infos News & Tipps @ Thüringen ! Haupt - Menü
Thueringen-Infos.de - Services
· Thueringen-Infos.de - Shop
· Thueringen-Infos.de - News
· Thueringen-Infos.de - Links
· Thueringen-Infos.de - Forum
· Thueringen-Infos.de - Galerie
· Thueringen-Infos.de - Lexikon
· Thueringen-Infos.de - Kalender
· Thueringen-Infos.de - Marktplatz
· Thueringen-Infos.de - Testberichte
· Thueringen-Infos.de - Seiten Suche

Redaktionelles
· Alle Thueringen-Infos.de News
· Thueringen-Infos.de Rubriken
· Top 5 bei Thueringen-Infos.de
· Weitere Web Infos & Tipps

Mein Account
· Log-In @ Thueringen-Infos.de
· Mein Account
· Mein Tagebuch
· Log-Out @ Thueringen-Infos.de
· Account löschen

Interaktiv
· Thueringen-Infos.de Link senden
· Thueringen-Infos.de Event senden
· Thueringen-Infos.de Bild senden
· Thueringen-Infos.de Testbericht senden
· Thueringen-Infos.de News mitteilen
· Feedback geben
· Kontakt-Formular
· Seite weiterempfehlen

Community
· Thueringen-Infos.de Mitglieder
· Thueringen-Infos.de Gästebuch

Information
· Thueringen-Infos.de FAQ/ Hilfe
· Thueringen-Infos.de Impressum
· Thueringen-Infos.de AGB & Datenschutz
· Thueringen-Infos.de Statistiken

Thueringen-Infos.de - Infos News & Tipps @ Thüringen ! Kostenlose Online Spiele
Pacman
Pacman
Tetris
Tetris
Asteroids
Asteroids
Space Invaders
Space Invaders
Frogger
Frogger

Pinguine / PenguinPush / Penguin Push
Pinguine
Birdie
Birdie
TrapShoot
TrapShoot

Thueringen-Infos.de - Infos News & Tipps @ Thüringen ! Seiten - Infos
Thueringen-Infos.de - Mitglieder!  Mitglieder:18.628
Thueringen-Infos.de - News!  News:3.807
Thueringen-Infos.de - Links!  Links:11
Thueringen-Infos.de - Kalender!  Events:0
Thueringen-Infos.de - Lexikon!  Lexikon:3
Thueringen-Infos.de - Forumposts!  Forumposts:273
Thueringen-Infos.de - Galerie!  Galerie Bilder:1.467
Thueringen-Infos.de - Gästebuch!  Gästebuch-Einträge:1

Thueringen-Infos.de - Infos News & Tipps @ Thüringen ! Terminkalender
April 2024
1 2 3 4 5 6 7
8 9 10 11 12 13 14
15 16 17 18 19 20 21
22 23 24 25 26 27 28
29 30  

Messen
Veranstaltung
Konzerte
Treffen
Sonstige
Ausstellungen
Geburtstage
Veröffentlichungen
Festivals

Thueringen-Infos.de - Infos News & Tipps @ Thüringen ! Parteien News & Infos
Thueringen-Infos.de ! News & Infos zu Parteien in Thüringen

Thueringen-Infos.de - Infos News & Tipps @ Thüringen ! Thueringen-Infos.de WebTips
Thueringen-Infos.de ! Thüringen bei Google
Thueringen-Infos.de ! Thüringen bei Wikipedia

Thueringen-Infos.de - Infos News & Tipps @ Thüringen ! Online Web Tipps
Gratisland.de Pheromone

Thueringen-Infos.de: Thüringen News & Thüringen Infos & Thüringen Tipps - rund um's Thüringische !

Thüringen News! Katarina Barley, SPD-Generalsekretärin, unterstützt Gabriels Plan für einen Pakt der Progressiven gegen Rechtspopulisten: 'In die Demokratie zurückholen'!

Geschrieben am Freitag, dem 24. Juni 2016 von Thueringen-Infos.de


Thüringen News
Thueringen-Infos.de - Thüringen Infos & Thüringen Tipps | Landeszeitung Lüneburg
Landeszeitung Lüneburg

Katarina Barley zu Gabriels Plan für einen Pakt der Progressiven gegen Rechtspopulisten:

Lüneburg (ots) - Umfragen, die ihr nur etwas über 20 Prozent Wählerzuspruch bescheinigen, machen es der SPD schwer, an den Fesseln zu rütteln, die sie in der großen Koalition unter einer beliebten Kanzlerin halten.

Sie versucht es dennoch: Zusammen mit der Opposition lehnt sie die von Merkel geforderten höheren Rüstungsausgaben ab.

Der von Parteichef Gabriel vorgeschlagene Pakt der Progressiven gegen Rechtspopulisten gehöre aber nicht zur Parteitaktik, sagt SPD-Generalsekretärin Katarina Barley.

"Die Entwicklung unserer Demokratie ist besorgniserregend." Die demokratischen Parteien sollten gemeinsam versuchen, Anhänger der Rechtspopulisten "zurück in die Demokratie zu holen. Auch wenn dies schwer werde".

"Opposition ist Mist", meinte Franz Müntefering einst. Ist Regieren auch Mist, wenn man zwar Erfolge bescheinigt bekommt, aber im 20-Prozent-Ghetto verharrt?

Dr. Katarina Barley: Die SPD regiert doch nicht, damit ihr applaudiert wird. Wir wollen die Dinge in diesem Land besser machen. Das ist uns in den letzten Jahren sehr gut gelungen.

Noch haben wir fast anderthalb Jahre Zeit bis zur Bundestagswahl. In Rheinland-Pfalz, wo ich herkomme, lagen wir neun Monate vor der Landtagswahl um zwölf Prozentpunkte hinten.

Und am Ende hat sich Malu Dreyer ganz klar gegen ihre Konkurrentin durchgesetzt. Wir wissen aber auch, dass eine gute Regierungsarbeit allein nicht ausreicht.

Warum brachten Mindestlohn und Rente mit 63 die nach Hartz IV verlorenen Stammwähler nicht zurück?

Dr. Barley: Zum einen, weil ein Teil des Erfolges immer dem Regierungschef oder der Regierungschefin zugeschrieben wird.

Das gilt auch, wie in unserem Fall, wenn der kleinere Koalitionspartner Motor und Umsetzer war. Dafür gibt es noch mehr Beispiele: Erwerbsminderungsrente, Mietpreisbremse oder Elterngeld plus.

Das sind alles Projekte, die die SPD gegen heftigen Widerstand aus der Union durchgesetzt hat. Wir müssen über das politische Tagesgeschäft hinaus unsere Vorstellung einer besseren Gesellschaft vermitteln.

Wir haben die besten Antworten darauf, wie der aktuelle Wandel in ganz unterschiedlichen Lebensbereichen zum Guten gestaltet werden kann.

Investitionen in die Bildung oder Rentenreformen wirken erst spät. Was bietet die SPD ihrer Klientel als sofortige Verbesserung?

Dr. Barley: Der Mindestlohn wirkt schon in der Gegenwart. Wer vorher 6,50 Euro pro Stunde bekam, hat nun 300 Euro im Monat mehr in der Tasche.

Noch in dieser Legislaturperiode wollen wir die Mindestrente als "Schwester des Mindestlohns" einführen, wie es Sigmar Gabriel formuliert.

Wer 40 Jahre gearbeitet hat, soll mindestens 800 Euro zur Verfügung haben - also mehr als in der Grundsicherung. Zudem wollen wir unser Steuersystem gerechter machen. Da müssen wir nach der Wahl mit einer großen Lösung ran.

Also Entlastung auf der Abgabenseite?

Dr. Barley: Diejenigen, die zu viel zahlen, müssen entlastet und diejenigen, die zu wenig zahlen, müssen stärker zur Kasse gebeten werden. Beim Thema Steuergerechtigkeit müssen wir aber auch immer mögliche Entlastungen auf der Abgabenseite in den Blick nehmen. Wer wenig verdient, zahlt kaum Steuern, aber hohe Abgaben.

Rechnerisch könnten SPD, Grüne und Linke einen Kandidaten in das Bundespräsidentenamt hieven. Wie groß ist die Verlockung einer neuen Machtoption für eine Partei in der babylonischen Gefangenschaft einer großen Koalition?

Dr. Barley: Das Amt des Bundespräsidenten eignet sich in diesen Zeiten nicht, um daran neue Machtoptionen auszuprobieren, auch wenn es historische Beispiele dafür gibt. Wir brauchen eine Persönlichkeit, die glaubwürdig für den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft steht.

Sind Sigmar Gabriels Reflexionen zu einem "Pakt der Progressiven" gegen die Rechtspopulisten und Steinmeiers Überlegungen zu einer NATO-Strategie abseits der Abschreckung bereits rot-rot-grüne Fingerübungen?

Dr. Barley: Wir brauchen ein Bündnis progressiver und demokratischer Kräfte, die sich Hetze und rechtem Gedankengut in unserer Gesellschaft entgegenstellen.

Dieses wichtige Anliegen jetzt als eine parteitaktische Aussage zu deuten, wird dem Ernst des Themas nicht gerecht. Das gilt im Übrigen auch für das Bemühen von Frank-Walter Steinmeier um eine friedliche Kooperation mit Russland.

Damit steht die SPD in der Tradition der Ostpolitik von Willy Brandt und Egon Bahr, die auf Dialog und Annährung beruhte.

Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht meint, die SPD mache Politik gegen ihre Wähler, fördere prekäre Jobs und treibe sie in Altersarmut. Wohlfeile Kritik von jemandem, der abseits des Spielfeldes steht, oder doch bedenkenswert?

Dr. Barley: Es ist nicht ernst zu nehmen, wenn jemand, der bewusst keine Verantwortung übernehmen will, von draußen rein ruft "Ich könnte alles besser".

Wahr ist aber auch, dass es sogar in einem wohlhabenden Land wie unserem Menschen gibt, die Unterstützung benötigen. Um die kümmert sich die SPD, wie wir mit Mindestlohn und den anderen Erfolgen in dieser Legislaturperiode bewiesen haben.

Wir wollen noch mehr, aber das ist mit der Union aktuell leider nicht zu machen.

Immer mehr Arbeiter wählen rechtspopulistisch. Ist die AfD ein verspätetes Kind der Agenda 2010?

Dr. Barley: Nein, das wäre zu kurz gesprungen. Zu den Anhängern der AfD zählen Rassisten, die bisher kein Sprachrohr hatten, aber auch Bürger, die wegen der Flüchtlingsfrage verunsichert sind.

Es wird interessant zu sehen, ob die AfD diese Gruppe dauerhaft an sich binden kann. Ich glaube viele Menschen werden bald feststellen, dass ihnen die AfD in anderen Politikfeldern so rein gar nichts zu bieten hat.

Am Ende werden sie merken, dass das keine Arbeiterpartei, sondern eine Donald-Trump-Partei ist, aufgepumpt mit autoritärem Nationalismus. Sie wollen zum Beispiel, dass die Regeln für Waffenbesitz gelockert werden.

Was die Agenda 2010 angeht, muss man diese in ihrer Zeit betrachten. Damals stieg die Arbeitslosenzahl jedes Jahr um eine Million, der Kohl`sche Reformstau hatte aus Deutschland den kranken Mann Europas gemacht.

Das waren harte Maßnahmen, die an einigen Stellen auch zu weit gingen. Als das Land in Schwierigkeiten war, hat man vielen Menschen viel abverlangt. Jetzt steht das Land gut da, und wir können etwas zurückgeben.

Olaf Scholz will die SPD wieder als Partei der kleinen Leute positionieren. Ist Hamburg mit seinem verstärkten sozialen Wohnungsbau, mit abgeschafften Kita- und Studiengebühren ein Modell für die Bundes-SPD?

Dr. Barley: Mit den genannten Schwerpunkten auf jeden Fall, aber Hamburg hat als Stadtstaat und traditionell weltoffene Hafenstadt schon eine Sonderstellung. So ein Modell ist nicht einfach auf einen Flächenstaat übertragbar.

Wie groß können die Chancen bei unteren Einkommensschichten noch sein, wenn doch die Linke die höhere Vermögenssteuer und die AfD die rigidere Ausländerpolitik fordert?

Dr. Barley: Man sollte Parteien an den Taten messen und nicht an den Worten. Und bei der Linken sind gerade auf Bundesebene zu viele dabei, die sich vor der Verantwortung drücken - und die deshalb nichts verbessern werden.

Und bei den extrem rechten Parteien gilt, dass der Wähler das ganze Paket wählt, nicht nur einen Programmpunkt.

Wer also Denkzettel in Sachen Flüchtlinge verteilen will, steht auch für ein Familienbild der 50er-Jahre und für ein Land, das wieder einen gefährlichen Sonderweg gehen will.

Würde sich eine SPD als Partei der kleinen Leute nicht vom Anspruch verabschieden, eine Volkspartei zu sein?

Dr. Barley: Ich mag den Begriff kleine Leute nicht, da wir gerade im Geringverdiener-Bereich viele Menschen haben, die sehr viel leisten.

Aber die Gefahr sehe ich nicht, weil die SPD ebenso die jungen Kreativen, normale Arbeitnehmer und die Familienunternehmer im Blick behält.

Wirtschaft, Gerechtigkeit und Verteidigung der Demokratie sind die zentralen Begriffe des Impulspapiers von Sigmar Gabriel. Wie sollen die mit Leben erfüllt werden?

Dr. Barley: Wir brauchen eine brummende Wirtschaft um denen zu helfen, die Unterstützung brauchen. Derzeit steht Deutschland zwar gut da, muss aber zukunftsfest gemacht werden - über Investitionen in Digitalisierung und Forschung.

Ein Land, dessen einzige Ressource die Köpfe seiner Bürger sind, muss für gute Bildung sorgen. Gerecht ist unsere Gesellschaft, wenn jeder Mensch die Chance hat, das Beste aus seinem Leben zu machen.

So ist dringend erforderlich, Alleinerziehenden mit einer verbesserten Kinderbetreuung das Leben leichter zu machen. Zudem erleben wir gerade ein Europa in schwerem Fahrwasser. Hier muss sich gerade Deutschland für Zusammenhalt und Kooperation starkmachen.

Der Parteichef gibt die Leitlinien für den Wahlkampf vor, läuft es damit auch auf Gabriel als Kanzlerkandidaten hinaus?

Dr. Barley: Traditionell hat der Parteichef den ersten Zugriff darauf. Wir werden unseren Kandidaten auf einem Parteitag Ende Mai 2017 nominieren.

Konservative Unionsanhänger werfen Angela Merkel vor, die CDU sozialdemokratisiert zu haben. Kann eine Partei am eigenen Erfolg, an der weitgehenden Durchsetzung ihrer Ideen, zugrunde gehen?

Dr. Barley: Jede Zeit braucht ihre eigenen Antworten, hat Willy Brandt einmal gesagt. Und es stimmt: Die SPD wird gebraucht, um solche Antworten auf neue soziale und ökonomische Fragen, sei es bei der Digitalisierung oder einem sich wandelnden Familienbild, zu finden. Erfolg ist dabei ein guter Antrieb.

Wir haben uns beispielsweise immer den Aufstieg durch Bildung auf die Fahnen geschrieben. Die Wurzeln der SPD waren die Arbeiterbildungsvereine vor 150 Jahren. Dass sich Menschen wie Gerhard Schröder oder Sigmar Gabriel aus einfachen Verhältnissen hocharbeiten konnten, ist ein Verdienst der Sozialdemokratie.

Heute haben sich die Probleme verlagert. Wenn die SPD früher für die Rechte der Kohlekumpel gestritten hat, müssen wir uns heute auch um die Menschen in der Dienstleistungsbranche kümmern.

Viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in diesem Bereich sehen aber nicht mehr automatisch ihren Platz in den Gewerkschaften und in der SPD. So wird es für sie schwerer, ihre Interessen durchzusetzen, denn das geht eben nur durch Organisation und Solidarität untereinander. Dafür setzen wir uns ein.

In Grundzügen erinnert die Lage der SPD an die in der Weimarer Republik. Damals wie heute ließ sich die Partei in die Regierungsverantwortung nehmen, auch wenn unangenehme Entscheidungen anstanden.

Es gab mit der USPD eine fundamentalistische linke Alternative und eine erstarkende Rechtsbewegung. Macht Ihnen die Entwicklung der deutschen Demokratie Sorgen?

Dr. Barley: Geschichte wiederholt sich nicht - aber auf jeden Fall machen mir die aktuellen Entwicklungen Sorgen. Es ist beunruhigend, dass die SPD für manche weiter links Stehende ein echtes Feindbild darstellt - mit dem eine Zusammenarbeit nicht vorstellbar ist.

Es ist auf der anderen Seite auch beunruhigend, dass Rechtspopulisten wirklich glauben, für die Mehrheit zu sprechen. Ebenso, dass sie sich in einem abgeschlossenen Weltbild einigeln, indem sie alles als "Lügenpresse" verunglimpfen, was Fakten liefert, die nicht zu ihrem Denken passen.

Dadurch sind diese Menschen nicht mehr zu erreichen. Sie wieder zurück in die Demokratie zu holen, wird richtig schwer.

Das Interview führte

↔Joachim Zießler

Pressekontakt:

Landeszeitung Lüneburg
Werner Kolbe
Telefon: +49 (04131) 740-282
werner.kolbe@landeszeitung.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/65442/3361186, Autor siehe obiger Artikel.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - aktuelle News, Infos, PresseMitteilungen & Artikel!


Weitere Thüringen Parteien News & Infos auf Parteien-News.de - dem freien Politik & Parteien News Portal mit aktuellen News und Artikeln


Katarina Barley zu Gabriels Plan für einen Pakt der Progressiven gegen Rechtspopulisten:

Lüneburg (ots) - Umfragen, die ihr nur etwas über 20 Prozent Wählerzuspruch bescheinigen, machen es der SPD schwer, an den Fesseln zu rütteln, die sie in der großen Koalition unter einer beliebten Kanzlerin halten.

Sie versucht es dennoch: Zusammen mit der Opposition lehnt sie die von Merkel geforderten höheren Rüstungsausgaben ab.

Der von Parteichef Gabriel vorgeschlagene Pakt der Progressiven gegen Rechtspopulisten gehöre aber nicht zur Parteitaktik, sagt SPD-Generalsekretärin Katarina Barley.

"Die Entwicklung unserer Demokratie ist besorgniserregend." Die demokratischen Parteien sollten gemeinsam versuchen, Anhänger der Rechtspopulisten "zurück in die Demokratie zu holen. Auch wenn dies schwer werde".

"Opposition ist Mist", meinte Franz Müntefering einst. Ist Regieren auch Mist, wenn man zwar Erfolge bescheinigt bekommt, aber im 20-Prozent-Ghetto verharrt?

Dr. Katarina Barley: Die SPD regiert doch nicht, damit ihr applaudiert wird. Wir wollen die Dinge in diesem Land besser machen. Das ist uns in den letzten Jahren sehr gut gelungen.

Noch haben wir fast anderthalb Jahre Zeit bis zur Bundestagswahl. In Rheinland-Pfalz, wo ich herkomme, lagen wir neun Monate vor der Landtagswahl um zwölf Prozentpunkte hinten.

Und am Ende hat sich Malu Dreyer ganz klar gegen ihre Konkurrentin durchgesetzt. Wir wissen aber auch, dass eine gute Regierungsarbeit allein nicht ausreicht.

Warum brachten Mindestlohn und Rente mit 63 die nach Hartz IV verlorenen Stammwähler nicht zurück?

Dr. Barley: Zum einen, weil ein Teil des Erfolges immer dem Regierungschef oder der Regierungschefin zugeschrieben wird.

Das gilt auch, wie in unserem Fall, wenn der kleinere Koalitionspartner Motor und Umsetzer war. Dafür gibt es noch mehr Beispiele: Erwerbsminderungsrente, Mietpreisbremse oder Elterngeld plus.

Das sind alles Projekte, die die SPD gegen heftigen Widerstand aus der Union durchgesetzt hat. Wir müssen über das politische Tagesgeschäft hinaus unsere Vorstellung einer besseren Gesellschaft vermitteln.

Wir haben die besten Antworten darauf, wie der aktuelle Wandel in ganz unterschiedlichen Lebensbereichen zum Guten gestaltet werden kann.

Investitionen in die Bildung oder Rentenreformen wirken erst spät. Was bietet die SPD ihrer Klientel als sofortige Verbesserung?

Dr. Barley: Der Mindestlohn wirkt schon in der Gegenwart. Wer vorher 6,50 Euro pro Stunde bekam, hat nun 300 Euro im Monat mehr in der Tasche.

Noch in dieser Legislaturperiode wollen wir die Mindestrente als "Schwester des Mindestlohns" einführen, wie es Sigmar Gabriel formuliert.

Wer 40 Jahre gearbeitet hat, soll mindestens 800 Euro zur Verfügung haben - also mehr als in der Grundsicherung. Zudem wollen wir unser Steuersystem gerechter machen. Da müssen wir nach der Wahl mit einer großen Lösung ran.

Also Entlastung auf der Abgabenseite?

Dr. Barley: Diejenigen, die zu viel zahlen, müssen entlastet und diejenigen, die zu wenig zahlen, müssen stärker zur Kasse gebeten werden. Beim Thema Steuergerechtigkeit müssen wir aber auch immer mögliche Entlastungen auf der Abgabenseite in den Blick nehmen. Wer wenig verdient, zahlt kaum Steuern, aber hohe Abgaben.

Rechnerisch könnten SPD, Grüne und Linke einen Kandidaten in das Bundespräsidentenamt hieven. Wie groß ist die Verlockung einer neuen Machtoption für eine Partei in der babylonischen Gefangenschaft einer großen Koalition?

Dr. Barley: Das Amt des Bundespräsidenten eignet sich in diesen Zeiten nicht, um daran neue Machtoptionen auszuprobieren, auch wenn es historische Beispiele dafür gibt. Wir brauchen eine Persönlichkeit, die glaubwürdig für den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft steht.

Sind Sigmar Gabriels Reflexionen zu einem "Pakt der Progressiven" gegen die Rechtspopulisten und Steinmeiers Überlegungen zu einer NATO-Strategie abseits der Abschreckung bereits rot-rot-grüne Fingerübungen?

Dr. Barley: Wir brauchen ein Bündnis progressiver und demokratischer Kräfte, die sich Hetze und rechtem Gedankengut in unserer Gesellschaft entgegenstellen.

Dieses wichtige Anliegen jetzt als eine parteitaktische Aussage zu deuten, wird dem Ernst des Themas nicht gerecht. Das gilt im Übrigen auch für das Bemühen von Frank-Walter Steinmeier um eine friedliche Kooperation mit Russland.

Damit steht die SPD in der Tradition der Ostpolitik von Willy Brandt und Egon Bahr, die auf Dialog und Annährung beruhte.

Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht meint, die SPD mache Politik gegen ihre Wähler, fördere prekäre Jobs und treibe sie in Altersarmut. Wohlfeile Kritik von jemandem, der abseits des Spielfeldes steht, oder doch bedenkenswert?

Dr. Barley: Es ist nicht ernst zu nehmen, wenn jemand, der bewusst keine Verantwortung übernehmen will, von draußen rein ruft "Ich könnte alles besser".

Wahr ist aber auch, dass es sogar in einem wohlhabenden Land wie unserem Menschen gibt, die Unterstützung benötigen. Um die kümmert sich die SPD, wie wir mit Mindestlohn und den anderen Erfolgen in dieser Legislaturperiode bewiesen haben.

Wir wollen noch mehr, aber das ist mit der Union aktuell leider nicht zu machen.

Immer mehr Arbeiter wählen rechtspopulistisch. Ist die AfD ein verspätetes Kind der Agenda 2010?

Dr. Barley: Nein, das wäre zu kurz gesprungen. Zu den Anhängern der AfD zählen Rassisten, die bisher kein Sprachrohr hatten, aber auch Bürger, die wegen der Flüchtlingsfrage verunsichert sind.

Es wird interessant zu sehen, ob die AfD diese Gruppe dauerhaft an sich binden kann. Ich glaube viele Menschen werden bald feststellen, dass ihnen die AfD in anderen Politikfeldern so rein gar nichts zu bieten hat.

Am Ende werden sie merken, dass das keine Arbeiterpartei, sondern eine Donald-Trump-Partei ist, aufgepumpt mit autoritärem Nationalismus. Sie wollen zum Beispiel, dass die Regeln für Waffenbesitz gelockert werden.

Was die Agenda 2010 angeht, muss man diese in ihrer Zeit betrachten. Damals stieg die Arbeitslosenzahl jedes Jahr um eine Million, der Kohl`sche Reformstau hatte aus Deutschland den kranken Mann Europas gemacht.

Das waren harte Maßnahmen, die an einigen Stellen auch zu weit gingen. Als das Land in Schwierigkeiten war, hat man vielen Menschen viel abverlangt. Jetzt steht das Land gut da, und wir können etwas zurückgeben.

Olaf Scholz will die SPD wieder als Partei der kleinen Leute positionieren. Ist Hamburg mit seinem verstärkten sozialen Wohnungsbau, mit abgeschafften Kita- und Studiengebühren ein Modell für die Bundes-SPD?

Dr. Barley: Mit den genannten Schwerpunkten auf jeden Fall, aber Hamburg hat als Stadtstaat und traditionell weltoffene Hafenstadt schon eine Sonderstellung. So ein Modell ist nicht einfach auf einen Flächenstaat übertragbar.

Wie groß können die Chancen bei unteren Einkommensschichten noch sein, wenn doch die Linke die höhere Vermögenssteuer und die AfD die rigidere Ausländerpolitik fordert?

Dr. Barley: Man sollte Parteien an den Taten messen und nicht an den Worten. Und bei der Linken sind gerade auf Bundesebene zu viele dabei, die sich vor der Verantwortung drücken - und die deshalb nichts verbessern werden.

Und bei den extrem rechten Parteien gilt, dass der Wähler das ganze Paket wählt, nicht nur einen Programmpunkt.

Wer also Denkzettel in Sachen Flüchtlinge verteilen will, steht auch für ein Familienbild der 50er-Jahre und für ein Land, das wieder einen gefährlichen Sonderweg gehen will.

Würde sich eine SPD als Partei der kleinen Leute nicht vom Anspruch verabschieden, eine Volkspartei zu sein?

Dr. Barley: Ich mag den Begriff kleine Leute nicht, da wir gerade im Geringverdiener-Bereich viele Menschen haben, die sehr viel leisten.

Aber die Gefahr sehe ich nicht, weil die SPD ebenso die jungen Kreativen, normale Arbeitnehmer und die Familienunternehmer im Blick behält.

Wirtschaft, Gerechtigkeit und Verteidigung der Demokratie sind die zentralen Begriffe des Impulspapiers von Sigmar Gabriel. Wie sollen die mit Leben erfüllt werden?

Dr. Barley: Wir brauchen eine brummende Wirtschaft um denen zu helfen, die Unterstützung brauchen. Derzeit steht Deutschland zwar gut da, muss aber zukunftsfest gemacht werden - über Investitionen in Digitalisierung und Forschung.

Ein Land, dessen einzige Ressource die Köpfe seiner Bürger sind, muss für gute Bildung sorgen. Gerecht ist unsere Gesellschaft, wenn jeder Mensch die Chance hat, das Beste aus seinem Leben zu machen.

So ist dringend erforderlich, Alleinerziehenden mit einer verbesserten Kinderbetreuung das Leben leichter zu machen. Zudem erleben wir gerade ein Europa in schwerem Fahrwasser. Hier muss sich gerade Deutschland für Zusammenhalt und Kooperation starkmachen.

Der Parteichef gibt die Leitlinien für den Wahlkampf vor, läuft es damit auch auf Gabriel als Kanzlerkandidaten hinaus?

Dr. Barley: Traditionell hat der Parteichef den ersten Zugriff darauf. Wir werden unseren Kandidaten auf einem Parteitag Ende Mai 2017 nominieren.

Konservative Unionsanhänger werfen Angela Merkel vor, die CDU sozialdemokratisiert zu haben. Kann eine Partei am eigenen Erfolg, an der weitgehenden Durchsetzung ihrer Ideen, zugrunde gehen?

Dr. Barley: Jede Zeit braucht ihre eigenen Antworten, hat Willy Brandt einmal gesagt. Und es stimmt: Die SPD wird gebraucht, um solche Antworten auf neue soziale und ökonomische Fragen, sei es bei der Digitalisierung oder einem sich wandelnden Familienbild, zu finden. Erfolg ist dabei ein guter Antrieb.

Wir haben uns beispielsweise immer den Aufstieg durch Bildung auf die Fahnen geschrieben. Die Wurzeln der SPD waren die Arbeiterbildungsvereine vor 150 Jahren. Dass sich Menschen wie Gerhard Schröder oder Sigmar Gabriel aus einfachen Verhältnissen hocharbeiten konnten, ist ein Verdienst der Sozialdemokratie.

Heute haben sich die Probleme verlagert. Wenn die SPD früher für die Rechte der Kohlekumpel gestritten hat, müssen wir uns heute auch um die Menschen in der Dienstleistungsbranche kümmern.

Viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in diesem Bereich sehen aber nicht mehr automatisch ihren Platz in den Gewerkschaften und in der SPD. So wird es für sie schwerer, ihre Interessen durchzusetzen, denn das geht eben nur durch Organisation und Solidarität untereinander. Dafür setzen wir uns ein.

In Grundzügen erinnert die Lage der SPD an die in der Weimarer Republik. Damals wie heute ließ sich die Partei in die Regierungsverantwortung nehmen, auch wenn unangenehme Entscheidungen anstanden.

Es gab mit der USPD eine fundamentalistische linke Alternative und eine erstarkende Rechtsbewegung. Macht Ihnen die Entwicklung der deutschen Demokratie Sorgen?

Dr. Barley: Geschichte wiederholt sich nicht - aber auf jeden Fall machen mir die aktuellen Entwicklungen Sorgen. Es ist beunruhigend, dass die SPD für manche weiter links Stehende ein echtes Feindbild darstellt - mit dem eine Zusammenarbeit nicht vorstellbar ist.

Es ist auf der anderen Seite auch beunruhigend, dass Rechtspopulisten wirklich glauben, für die Mehrheit zu sprechen. Ebenso, dass sie sich in einem abgeschlossenen Weltbild einigeln, indem sie alles als "Lügenpresse" verunglimpfen, was Fakten liefert, die nicht zu ihrem Denken passen.

Dadurch sind diese Menschen nicht mehr zu erreichen. Sie wieder zurück in die Demokratie zu holen, wird richtig schwer.

Das Interview führte

↔Joachim Zießler

Pressekontakt:

Landeszeitung Lüneburg
Werner Kolbe
Telefon: +49 (04131) 740-282
werner.kolbe@landeszeitung.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/65442/3361186, Autor siehe obiger Artikel.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - aktuelle News, Infos, PresseMitteilungen & Artikel!


Weitere Thüringen Parteien News & Infos auf Parteien-News.de - dem freien Politik & Parteien News Portal mit aktuellen News und Artikeln

Für die Inhalte dieser Veröffentlichung ist nicht Thueringen-Infos.de als News-Portal sondern ausschließlich der Autor (Thueringen-Infos) verantwortlich (siehe AGB). Haftungsausschluss: Thueringen-Infos.de distanziert sich von dem Inhalt dieser Veröffentlichung (News / Pressemitteilung inklusive etwaiger Bilder) und macht sich diesen demzufolge auch nicht zu Eigen!

"Katarina Barley, SPD-Generalsekretärin, unterstützt Gabriels Plan für einen Pakt der Progressiven gegen Rechtspopulisten: 'In die Demokratie zurückholen'!" | Anmelden oder Einloggen | 0 Kommentare
Grenze
Für den Inhalt der Kommentare sind die Verfasser verantwortlich.

Keine anonymen Kommentare möglich, bitte zuerst anmelden


Diese Web-Videos bei Thueringen-Infos.de könnten Sie auch interessieren:

FC Rot-Weiß Erfurt 3:1 1. FC Magdeburg 22.01.2018 | ...

FC Rot-Weiß Erfurt 3:1 1. FC Magdeburg 22.01.2018 | ...
VDE 8: Der Bahnknoten Erfurt – Bau des ICE-Kreuzes ...

VDE 8: Der Bahnknoten Erfurt – Bau des ICE-Kreuzes  ...
Erfurt - Sehenswürdigkeiten der Landeshauptstadt Th ...

Erfurt - Sehenswürdigkeiten der Landeshauptstadt Th ...

Alle Web-Video-Links bei Thueringen-Infos.de: Thueringen-Infos.de Web-Video-Verzeichnis


Diese Fotos bei Thueringen-Infos.de könnten Sie auch interessieren:

Steinbach-Hallenberg-111228-DSC_0448.JPG

Erfurt-120101-DSC_0331.JPG

Thueringer-Klossmuseum-in-Heichelheim-201 ...


Alle Fotos in der Foto-Galerie von Thueringen-Infos.de: Thueringen-Infos.de Foto - Galerie

Diese Lexikon-Einträge bei Thueringen-Infos.de könnten Sie auch interessieren:

 Thüringen
Der Freistaat Thüringen (Abkürzung TH) ist ein Land der Bundesrepublik Deutschland. Mit rund 2,2 Millionen Einwohnern und einer Fläche von rund 16.000 Quadratkilometern gehört es zu den kleineren Ländern der Bundesrepublik. Auch die Bevölkerungsdichte liegt etwas unter dem Bundesdurchschnitt. Landeshauptstadt und zugleich größte Stadt ist Erfurt, während mit Jena noch eine weitere Großstadt in Thüringen liegt. Als Binnenstaat grenzt es weder ans Meer noch ans Ausland. Nachbarländer sind Sachsen ...

Diese Forum-Posts bei Thueringen-Infos.de könnten Sie auch interessieren:

  Man sollte dem nicht so viel Beachtung schenken. Die Kirche und die katholische im Besonderen hatten schon immer einen tiefverwurzelten Hass auf alles andere und besonders die Juden. 2017 wird man ... (DaveD, 15.10.2015)

 Puh ich sage dir, das wird die voll Katastrohe werden. Diese alten SEDler sollen bitte um Himmels Willen in der Oppostition bleiben, einfach nicht cool! (Penelope, 24.11.2014)


Diese Testberichte bei Thueringen-Infos.de könnten Sie auch interessieren:

 Saftorangen Zur Zeit im Angebot bei Famila: Ägyptische Saftorangen "Valencia". Bitte beachten: Bei optimaler Reife ist das Verhältnis zwischen Süße und Säure besonders ausgew ... (Heinz-absolut-Berlin, 05.5.2021)

 Badesalz AntiStress 1300g - Meersalz mit 100% natürlichem ätherischem Rosmarin- & Wacholderöl Das Meersalz verbessert die Hautbeschaffenheit und hat auf den Körper eine positive Wirkung, es versorgt ihn mit notwendigen Makro-und Mikroelementen. Das Badesalz ist reich ... (Bernd-Berlin-13189, 05.5.2021)

 Lamm-Hüfte tiefgefroren aus Neuseeland (Metro) Lamm-Hüfte tiefgefroren aus Neuseeland von der Metro 4 Stück á 175 g Stücke, ohne Fettdeckel, ohne Knochen, aeinzeln vak.-verpackt ca. 700 g Qualität und Geschmac ... (Petra-38-Berlin, 05.5.2021)

 Greywacke Sauvignon Blanc Marlborough NZL trocken 0,75l Ein trockener Weißwein mit kräftiger gelber Farbe aus Neuseeland, würziger Geschmack mit Fruchtaromen. Er passt sehr gut zu Gerichten mit Meeresfrüchten und zu asiatischen G ... (Heinz-integerBLN, 02.5.2021)

 Gin Bleu Royal von der Blue Pearl Distillery Es gibt so Tage die einen so richtig runter ziehen. An solchen Tagen sollte man sich ein edles Tröpfchen gönnen. Ich hatte mir neulich einen Gin Bleu Royal von de ... (Raimund Falk, 24.4.2021)

 Kimilho Flocao – brasilianische Maisflocken Ich bin ja großer Fan von italienischer Küche und dazu gehört auch ab und an Polenta. Die wird gewöhnlich aus Maisgries gemacht. Da bekam ich den Tipp ich sollte doch ... (Mira Bellini, 25.4.2021)

 Rohlíky – tschechische Hörnchen So wie tschechische Knödel ein erhöhtes Suchtpotential haben, kann man das Gleiche von diesen Rohlíky behaupten. Für mich als geborener Ossi waren französische Croissants un ... (Frank Zavade, 22.4.2021)

 Pcd Erdnusspaste ohne Zuckerzusatz Jeder der mal asiatisch gekocht hat merkt auf einmal kurz vor dem Servieren, die Sauce ist aber arg dünn. Und dann habe ich mir das mal etwas genauer angeschaut, richtig, fa ... (Miranda Gebbler, 22.4.2021)

 Leipziger Allerlei Leipziger Allerlei ist der Legende nach kreiert worden, um als "Armen- und Bettlerspeise" die damals reiche Stadt Leipzig nach den napoleonischen Kriegen (1803–1815) vor Bettlern und S ... (Bernd-Bernd, 21.4.2021)

 Mate-Tee Yerba Mate Matetee ist ja was Feines, der hält länger wach als Kaffee und man muss weniger pinkeln. Jetzt habe ich aber was Neues gefunden, Yerba Mate, löslichen Matetee. ... (Lodwig van Broeken, 21.4.2021)

Diese News bei Thueringen-Infos.de könnten Sie auch interessieren:

 Krisenmanagement bei dotSource gewährleistet stabile Kunden- und Projektbetreuung (PR-Gateway, 16.03.2020)
Auch in schwierigen Zeiten gut aufgestellt

Jena, den 16. März 2020 - Im Zuge der aktuellen Entwicklungen hat die Digitalagentur dotSource aus Jena einen Maßnahmenplan erstellt, der nun schrittweise in Kraft tritt. Dieser Katalog berücksichtigt in erster Linie die Gesundheit aller Mitarbeiter und soll weiterführend die stabile Kunden- und Projektbetreuung und Arbeit sicherstellen.

Natürlich beobachtet man auch in der Digitalagent ...

 Armin Laschet, NRW-Ministerpräsident, bewirbt sich gemeinsam mit Jens Spahn um den CDU-Vorsitz und setzt Friedrich Merz unter Druck - die Entscheidung über den CDU-Vorsitz wird zur politischen Richtungswah (Thueringen-Infos, 26.02.2020)
Reinhard Zweigler zum Kampf um den CDU-Vorsitz:

Regensburg (ots) - Timing ist auch in der CDU - fast - alles.

Nach dem alten Motto aus dem Mühlen-Zeitalter: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst, trat Armin Laschet mit seinem Co-Piloten und möglichen CDU-Vize Jens Spahn gestern knapp vor dem anderen Bewerber, Friedrich Merz, vor die Hauptstadtpresse.

Der NRW-Ministerpräsident beanspruchte gewissermaßen, um es in der Tennissprache auszudrücken, den ersten Auf ...

 Zwei Debütanten für den Nockherberg (PR-Gateway, 17.02.2020)
(Mynewsdesk) Noch nicht einmal mehr einen Monat bis zur Salvator-Probe 2020 am Nockherberg und die Veränderungen im politischen Berlin beeinflussen auch das Singspiel: Die seit Dezember amtierenden Parteivorsitzenden der SPD Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans werden Teil des Singspiels und von den Schauspielern Natalie Hünig und Christian Buse dargestellt.



Am 11. März werden die Autoren Stefan Betz und Richard Oehmann zum dritten Mal Regie beim Singspiel am Nockherberg führ ...

 Medizintechnik-Unternehmen auf Wachstumskurs: Imedos Systems GmbH fokussiert 2020 internationale Märkte (PR-Gateway, 22.01.2020)
(Mynewsdesk) Die Erweiterung des internationalen Distributoren-Netzwerks sowie der Ausbau des globalen Vertriebs stehen 2020 im Fokus des Medizintechnikherstellers Imedos Systems GmbH. Das Unternehmen ist auf die Entwicklung von Systemen zur Analyse der kleinsten menschlichen Blutgefäße über das Auge spezialisiert.



Die Imedos Systems GmbH, Technologieführer und Spezialist für die Analyse der retinalen Mikrozirkulation, blickt au ...

 23 Millionen für neue Abgasreinigung (PR-Gateway, 30.07.2019)
Neue Filteranlage reduziert Stickoxid im OPTERRA Werk Karsdorf

Das traditionsreiche OPTERRA Werk Karsdorf bleibt auch in Zukunft nicht nur einer der wichtigsten Produzenten von Zement für Sachsen-Anhalt, Sachsen, Thüringen und angrenzende Bundesländer, sondern auch einer der umweltfreundlichsten. Denn mit Inbetriebnahme der neuen Abgasreinigungsanlage Anfang 2019 werden die deutlich erhöhten gesetzlich geforderten Grenzwerte bei den Emissionen alle erfüllt. Insgesamt investierte OPTERRA 2 ...

 SLA-Manager Dirk Kastner wechselt von EDEKA zu Scholderer (PR-Gateway, 02.04.2019)
Schwerpunkte Warenwirtschaftssystem, Kostensenkung und Harmonisierung von IT

Karlsruhe, 2. April 2019 - Der bisherige CIO und IT-Geschäftsbereichsleiter der Handelsgesellschaft EDEKA, Dirk Kastner, wechselt zur Scholderer GmbH. Dort übernimmt der 52-Jährige ab sofort Aufgaben als SLA- und Interim Manager. Kastner hat mehr als 20 Jahre Erfahrung als IT-Manager. Unter anderem war er Geschäftsführer der Rechenzentrum Süd GmbH, eines Joint ...

 Pack4Food24: Der B2B Onlineshop für Serviceverpackungen, Einweggeschirr, Tischprodukte & Reinigungsmittel (PR-Gateway, 25.03.2019)
Mit ihrem B2B Bestellportal Pack4Food24.de verbindet die Pro DP Verpackungen aus Ronneburg ihre Großhandelskompetenzen mit den Möglichkeiten des Ecommerce.

Pack4Food24 ist der Onlinekatalog mit Bestellfunktion des Großhandelsunternehmens Pro DP Verpackungen aus Mitteldeutschland. Der Verpackungs- und Servicespezialist hat früh erkannt, welche Vorteile es bringen kann die Offlinekompetenzen eines Großhandels mit den Möglichkeiten des Ecommerce, also eines gut aufgestellten Onlineshops zu v ...

 Hermes Fulfilment feiert 25 Jahre Logistikzentrum Ohrdruf (PR-Gateway, 27.08.2018)
Ohrdruf, 27. August 2018 - Im Beisein des Thüringer Wirtschaftsministers Wolfgang Tiefensee und weiterer Gäste aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft hat die Hermes Fulfilment GmbH am Samstag das 25-jährige Bestehen des Logistikzentrums in Ohrdruf (Landkreis Gotha) gefeiert. Spezialisiert ist der Standort auf die logistische Abwicklung von Großstücken bis zu einem Gewicht von 31,5 Kilogramm. Dazu gehören Elektrogeräte, Kleinmöbel und Unterhaltungselektronik.

Dass auch die Landesregierun ...

 Hausbau Design Award 2018 Wählen Sie Ihr Lieblingshaus! (PR-Gateway, 01.06.2018)
(Mynewsdesk) Bereits zum 5. Mal werden beim ?Hausbau Design Award 2018? Deutschlands beliebteste Häuser gesucht. Der Award ist einer der renommiertesten Wettbewerbe der Hausbau-Branche. Das Online-Voting läuft vom 1. Juni bis 31. August 2018!



Massivhäuser für Normalverdiener ? mit diesem Konzept wächst Town & Country Haus seit Jahren entgegen dem Branchentrend und brachte es im Jahr 2017 bereits auf 30.000 gebaute Häuser in seiner 20-jährigen Unternehmensgeschichte. ?Ich f ...

 Lagerhaltung und Materialfluss spielend optimieren (PR-Gateway, 14.05.2018)
canmas und EPSa feiern Weltpremiere der Business Simulation Celemi PartnerStock

München / Saalfeld am 14. Mai 2018 - Lagerbestände reduzieren, Kunden zufriedenstellen und dabei den Unternehmensgewinn nicht ins Straucheln bringen. Wie das geht, lernten die Teilnehmer im Rahmen eines von canmas business learning and consulting beim EMS-Anbieter EPSa durchgeführten Workshops, bei dem die Business Simulation Celemi PartnerStock ihre Weltpremiere feierte.

Die auch als Serious Game bezei ...

Werbung bei Thueringen-Infos.de:





Katarina Barley, SPD-Generalsekretärin, unterstützt Gabriels Plan für einen Pakt der Progressiven gegen Rechtspopulisten: 'In die Demokratie zurückholen'!

 
Thueringen-Infos.de - Infos News & Tipps @ Thüringen ! Aktuelles Amazon-Schnäppchen

Thueringen-Infos.de - Infos News & Tipps @ Thüringen ! Video Tipp @ Thueringen-Infos.de

Thueringen-Infos.de - Infos News & Tipps @ Thüringen ! Online Werbung

Thueringen-Infos.de - Infos News & Tipps @ Thüringen ! Verwandte Links
· Mehr aus der Rubrik Thüringen News
· Weitere News von Thueringen-Infos


Der meistgelesene Artikel zu dem Thema Thüringen News:
Die arbeitsrechtlichen Folgen einer Strafanzeige gegen den Arbeitnehmer: Kann dem Arbeitnehmer nur wegen einer Strafanzeige oder eines Verdachts einer Straftat gekündigt werden?


Thueringen-Infos.de - Infos News & Tipps @ Thüringen ! Artikel Bewertung
durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

schlecht
normal
gut
Sehr gut
Exzellent



Thueringen-Infos.de - Infos News & Tipps @ Thüringen ! Online Werbung

Thueringen-Infos.de - Infos News & Tipps @ Thüringen ! Möglichkeiten

Druckbare Version  Druckbare Version

Diesen Artikel an einen Freund senden  Diesen Artikel an einen Freund senden


Firmen- / Produktnamen, Logos, Handelsmarken sind eingetragene Warenzeichen bzw. Eigentum ihrer Besitzer und werden ohne Gewährleistung einer freien Verwendung benutzt. Artikel und alle sonstigen Beiträge, Fotos und Images sowie Kommentare etc. sind Eigentum der jeweiligen Autoren, der Rest © 2011 - 2024!

Wir betonen ausdrücklich, daß wir keinerlei Einfluss auf die Gestaltung und/oder auf die Inhalte verlinkter Seiten haben und distanzieren uns hiermit ausdrücklich von allen Inhalten aller verlinken Seiten und machen uns deren Inhalte auch nicht zu Eigen. Für die Inhalte oder die Richtigkeit von verlinkten Seiten übernehmen wir keinerlei Haftung. Diese Erklärung gilt für alle auf der Homepage angebrachten Links und für alle Inhalte der Seiten, zu denen Banner, Buttons, Beiträge oder alle sonstigen Verlinkungen führen.

Sie können die Schlagzeilen unserer neuesten Artikel durch Nutzung der Datei backend.php direkt auf Ihre Homepage übernehmen, diese werden automatisch aktualisiert.

Thueringen-Infos.de - rund ums Thema Thüringen / Impressum - AGB (inklusive Datenschutzhinweise) - Werbung. Diese Seite verwendet Cookies. Wenn Sie sich weiterhin auf dieser Seite aufhalten, akzeptieren Sie unseren Einsatz von Cookies.

Katarina Barley, SPD-Generalsekretärin, unterstützt Gabriels Plan für einen Pakt der Progressiven gegen Rechtspopulisten: 'In die Demokratie zurückholen'!