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Thüringische Landeszeitung zur Großen Koalition: Der Teufel im Detail!
Datum: Montag, dem 06. Juli 2015
Thema: Thüringen News


Weimar (ots) - Nun ist eingetreten, was die meisten Beobachter schon kurz nach der Bundestagswahl für die wahrscheinlichste Entwicklung gehalten haben: Rot-Schwarz zeichnet sich als nächste Koalition in Berlin ab.

Ein vertrauliches Dreier-Gespräch der Parteichefs von CDU, CSU und SPD soll den Ausschlag gegeben haben.

Vor allem für die SPD hätte ein Scheitern der Sondierung die fatale Wirkung gehabt, dass man die Sozialdemokraten für das Scheitern der Regierungsbildung verantwortlich gemacht hätte.

Zuletzt war der Ton vom krawalligen Wahlkampfmodus auf freundlich-moderat gewechselt.

Selbst CSU-Generalsekretär und Wadenbeißer Alexander Dobrindt ließ sich an die Leine nehmen. Und Hannelore Kraft, die starke Frau der SPD, hielt sich ebenfalls zurück.

Deutschland braucht für die kommenden Jahre eine starke und stabile Regierung, denn die Aufgaben sind gewaltig.

Nicht zuletzt deshalb ließ sich die Wahlverliererin SPD in die Pflicht nehmen - erst das Land, dann die Partei.

Eine Liebesheirat ist es aber mitnichten.

Die Sozialdemokraten müssen jetzt dafür sorgen, dass Sie in der Zwangsehe mit der Union nicht zu sehr an Profil verlieren.

Schließlich hat Kanzlerin Angela Merkel in der Vergangenheit ein SPD-Thema nach dem anderen kopiert.

Da müsste sich eigentlich schnell eine Basis finden lassen.

Trotzdem steckt ab sofort der Teufel im Detail.

Pressekontakt:

Thüringische Landeszeitung
Chef vom Dienst
Norbert Block
Telefon: 03643 206 420
Fax: 03643 206 422
cvd@tlz.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/110133/2578565/thueringische-landeszeitung-der-teufel-im-detail-kommentar-zur-grossen-koalition von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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Weimar (ots) - Nun ist eingetreten, was die meisten Beobachter schon kurz nach der Bundestagswahl für die wahrscheinlichste Entwicklung gehalten haben: Rot-Schwarz zeichnet sich als nächste Koalition in Berlin ab.

Ein vertrauliches Dreier-Gespräch der Parteichefs von CDU, CSU und SPD soll den Ausschlag gegeben haben.

Vor allem für die SPD hätte ein Scheitern der Sondierung die fatale Wirkung gehabt, dass man die Sozialdemokraten für das Scheitern der Regierungsbildung verantwortlich gemacht hätte.

Zuletzt war der Ton vom krawalligen Wahlkampfmodus auf freundlich-moderat gewechselt.

Selbst CSU-Generalsekretär und Wadenbeißer Alexander Dobrindt ließ sich an die Leine nehmen. Und Hannelore Kraft, die starke Frau der SPD, hielt sich ebenfalls zurück.

Deutschland braucht für die kommenden Jahre eine starke und stabile Regierung, denn die Aufgaben sind gewaltig.

Nicht zuletzt deshalb ließ sich die Wahlverliererin SPD in die Pflicht nehmen - erst das Land, dann die Partei.

Eine Liebesheirat ist es aber mitnichten.

Die Sozialdemokraten müssen jetzt dafür sorgen, dass Sie in der Zwangsehe mit der Union nicht zu sehr an Profil verlieren.

Schließlich hat Kanzlerin Angela Merkel in der Vergangenheit ein SPD-Thema nach dem anderen kopiert.

Da müsste sich eigentlich schnell eine Basis finden lassen.

Trotzdem steckt ab sofort der Teufel im Detail.

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Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/110133/2578565/thueringische-landeszeitung-der-teufel-im-detail-kommentar-zur-grossen-koalition von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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