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Thüringische Landeszeitung zur Thüringer Versorgungsaffäre im Fall Landeswirtschaftsminister Matthias Machnig (SPD): Die süßesten Früchte!
Datum: Montag, dem 06. Juli 2015
Thema: Thüringen News


Weimar (ots) - Als Matthias Machnig jüngst plötzlich 130.000 Euro auf einem Treuhandkonto zwischenlagerte, da war eigentlich schon klar:

Er rechnete mit einer Nachforderung wegen der beträchtlichen Zusatzversorgung, die ihm neben seinem Ministergehalt zuteil geworden war.

Er versucht nun verzweifelte Schwimmbewegungen mitten im Strudel einer Affäre, die ihn als Raffke dastehen lässt. Und das selbst dann, wenn sich Behörden verrechnet oder schlecht abgestimmt haben sollten.

Zwar betont Machnig immer, dass er sich unschuldig wähnt. Aber andererseits muss dem Mann doch jeden Monat aufs Neue aufgefallen sein, dass bei seinen Bezügen etwas nicht stimmen konnte. Sie waren einfach zu hoch.

Man kann doch nicht im Ernst annehmen, dass es Rente und Gehalt in dieser Höhe gleichzeitig gibt.

Selbst wenn so eine Verschwendung rechtens und damit Ausdruck der Verluderung von Sitten wäre, müssten bei einem Minister, der ja immer noch höher hinaus wollte, alle Alarmglocken geschrillt haben.

Aber wahrscheinlich ist es wie mit den süßesten Früchten: Die fressen auch immer nur die großen Tiere. Sie denken, ihnen stehe das zu.

Und die Kleinen beklagen das. Zurecht. Denn diese Überversorgungspraxis muss der Steuerbürgern bezahlen. Und der hat längst die Raffkes satt.

Darum gilt: Wer so abgewirtschaftet hat, muss gehen.

Kommentar von Gerlinde Sommer

Pressekontakt:

Thüringische Landeszeitung
Chef vom Dienst
Norbert Block
Telefon: 03643 206 420
Fax: 03643 206 422
cvd@tlz.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/110133/2583514/thueringische-landeszeitung-die-suessesten-fruechte-kommentar-von-gerlinde-sommer-zur-thueringer von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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Weimar (ots) - Als Matthias Machnig jüngst plötzlich 130.000 Euro auf einem Treuhandkonto zwischenlagerte, da war eigentlich schon klar:

Er rechnete mit einer Nachforderung wegen der beträchtlichen Zusatzversorgung, die ihm neben seinem Ministergehalt zuteil geworden war.

Er versucht nun verzweifelte Schwimmbewegungen mitten im Strudel einer Affäre, die ihn als Raffke dastehen lässt. Und das selbst dann, wenn sich Behörden verrechnet oder schlecht abgestimmt haben sollten.

Zwar betont Machnig immer, dass er sich unschuldig wähnt. Aber andererseits muss dem Mann doch jeden Monat aufs Neue aufgefallen sein, dass bei seinen Bezügen etwas nicht stimmen konnte. Sie waren einfach zu hoch.

Man kann doch nicht im Ernst annehmen, dass es Rente und Gehalt in dieser Höhe gleichzeitig gibt.

Selbst wenn so eine Verschwendung rechtens und damit Ausdruck der Verluderung von Sitten wäre, müssten bei einem Minister, der ja immer noch höher hinaus wollte, alle Alarmglocken geschrillt haben.

Aber wahrscheinlich ist es wie mit den süßesten Früchten: Die fressen auch immer nur die großen Tiere. Sie denken, ihnen stehe das zu.

Und die Kleinen beklagen das. Zurecht. Denn diese Überversorgungspraxis muss der Steuerbürgern bezahlen. Und der hat längst die Raffkes satt.

Darum gilt: Wer so abgewirtschaftet hat, muss gehen.

Kommentar von Gerlinde Sommer

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Norbert Block
Telefon: 03643 206 420
Fax: 03643 206 422
cvd@tlz.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/110133/2583514/thueringische-landeszeitung-die-suessesten-fruechte-kommentar-von-gerlinde-sommer-zur-thueringer von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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