Aaron1
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am 31. 7. 2013 um 08:28 |
Christine Lieberknecht (CDU) und ihre fragwürdige Entscheidung, ihren bisherigen Regierungssprecher Peter Zimmermann in den sogenannten einstweiligen Ruhestand zu versetzen. Hinter dem eher harmlosen Begriff verbirgt sich, dass der 37-Jährige nach dem von ihm selbst angestrebten Wechsel in die freie Wirtschaft trotz seines neuen Jobs bei der Leipziger Internetfirma Unister weiterhin Bezüge vom Land erhält – unterm Strich 1.400 Euro pro Monat.
Zwar hat Zimmermann angekündigt, diese Summe spenden zu wollen, doch darf er sich eines leistungsfreien Ruhekissens von monatlich mehr als 7.000 Euro sicher sein, sollte ihm sein neuer Job doch keinen Spaß machen und er innerhalb der nächsten drei Jahre wieder kündigen. |
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DaveD
Nicht registriert
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am 26. 8. 2013 um 06:24 |
Ein echtes Ärgernis, das einmal mehr die Frage der Überversorgung von Politikern und politischen Beamten aufwirft.
Schlimmer noch ist, dass es der Versetzung in den einstweiligen Ruhestand überhaupt nicht bedurft hätte.
Wie jeder andere Arbeitnehmer auch, hätte Zimmermann einfach kündigen können, um seine neue Tätigkeit ab September aufzunehmen.
Dass die naheliegende Lösung vermieden wurde, lässt den Verdacht aufkommen, hier gehe es darum, einem Parteifreund auf Kosten des arg gebeutelten Steuerzahlers etwas Gutes zu tun.
Denn selbstverständlich hätte eine eigene Kündigung den Verlust der Ansprüche auf die oben genannten Wohltaten zur Folge gehabt.
Die ehemalige ehrenamtliche FDJ-Sekretärin Lieberknecht, muss sich jetzt viele Fragen gefallen lassen.
Nach guter alter Sitte hat sie aber schon mitgeteilt, sich nicht äußern zu wollen.
Warum auch?
Warum sollte die Bevölkerung, die derlei Mauscheleien bezahlen muss, ein Anrecht auf Aufklärung haben? |
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Penelope
Forum-Neuling Beiträge: 10 Registriert: 24. 11. 2014 Status: Offline
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am 19. 12. 2014 um 08:52 |
Ich will ja nicht dastehen, als wäre ich dafür. Aber ich denke, dass das überall so ist. Jeder schustert sich doch einen Vorteil zu! ____________________
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