Helmfried
Nicht registriert
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am 19. 6. 2014 um 05:51 |
Was mich wundert, dass noch niemand das Thüringer Rostbrätel genannt hat.
Das ist doch auch über die Grenzen Thüringens hinaus bekannt.
Und so wird es gemacht - Am besten eignet sich gut durchwachsener Schweinekamm, idealerweise gut abgehangen.
Den Kamm in nicht zu dünne Scheiben schneiden und etwa 24 Stunden bis 2 Tage marinieren.
Die Marinade besteht aus in einem Sud aus Bier, reichlich Senf, Zwiebelscheiben, Salz und Pfeffer.
Sie sollten in dieser Zeit im Einlegegefäß mehrmals bewegt werden, um ein gleichmäßiges Marinieren sicherzustellen.
Der Senf sollte auch aus Thüringen kommen, also Born Senf und das Bier sollte Pilsener sein. Kein Schwarzbier oder Hefeweizen.
Vor dem Grillen gut abtropfen lassen. 3
Dazu gibt es Brot oder Bratkartoffeln.
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Otto76
Nicht registriert
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am 5. 7. 2014 um 09:47 |
Und nicht zu vergessen.
Nach dem Grillen werden die Rostbrätel mit Senf bestrichen und und darauf kommen dann glasig gebratene Zwiebelringe.
Sollten auch Nichtthüringer mal probieren, schmeckt wirklich lecker.
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Gourmet2
Nicht registriert
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am 17. 4. 2015 um 07:38 |
Da sah ich neulich bei Lidl in der Kühlung „Thüringer Rostbrätl“.
Ich dachte mir probieren ehe du meckerst.
Ich weiß nicht wer diese Dinger produziert aber gewiss kein Thüringer.
Der Senf verbrennt, also ist es keiner von Born oder aus Bautzen.
Dann sind die Dinger so versalzen und das Bier in der Marinade hat man komplett weggelassen.
Es ist eine Schande diesen Dingern die Bezeichnung „Thüringer Rostbrätl“ zu nennen.
Mein Fazit: Lidl lohnt nicht !!
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